Veranstaltungskalender
Lithiumbatterien - Transport, Lagerung und Entsorgung - 358 - 06.11.2024
Eintägiges Seminar für den sicheren Umgang mit Lithiumbatterien unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben
Eintägiges Seminar für den sicheren Umgang mit Lithiumbatterien unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben
Der Lebenszyklus von Lithiumbatterien, insbesondere die Lagerung, der Transport und die Entsorgung, erfordern spezielle Kenntnisse, um die Sicherheit der an diesen Prozessen beteiligten Personen zu gewährleisten.
Potenzielle Gefahren resultieren aus den Eigenschaften einzelner Batteriekomponenten, aus der Konstruktion der Batteriezellen sowie aus der Anwendung von Lithiumbatterien als Energiespeicher.
Insbesondere Brandrisiken können durch unsachgemäße/n Umgang/Handhabung oder bei technischen Defekten zutage treten. Eine dadurch verursachte unkontrollierte oder beschleunigte Abgabe der elektrischen Ladung führt zur Überhitzung, Brandereignisse sind die Folge. Der unsachgemäße Transport von Lithiumbatterien aber auch Fehler bei der Lagerung und Entsorgung können diese Risiken erhöhen.
Gemäß § 5 Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung (§ 3 BetrSichV) ist der Unternehmer verpflichtet, in einer Gefährdungsbeurteilung die Gefahren, die von den technischen Einrichtungen und Geräten ausgehen können, einzuschätzen, zu beurteilen und die daraus abzuleitenden notwendigen Schutzmaßnahmen umzusetzen.
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Safexpert user training - 2511-WEB-E - 07.11.2024
An optimally set-up system and knowledge of the areas of application of Safexpert support the efficient CE marking. The risk assessment can be carried out much more quickly and safely. The aim of this training is to teach these skills. The participants should also be able to support co-workers using Safexpert or to carry out Safexpert user training in their own company (multipliers). Each participant works on his or her own PC with pre-installed Safexpert.
An optimally set-up system and knowledge of the areas of application of Safexpert support the efficient CE marking. The risk assessment can be carried out much more quickly and safely. The aim of this training is to teach these skills. The participants should also be able to support co-workers using Safexpert or to carry out Safexpert user training in their own company (multipliers). Each participant works on his or her own PC with pre-installed Safexpert.
Training content
- Creation of projects and template projects
- Systematic risk assessment and risk reduction with interface analysis in plant projects
- Industry-specific solutions with Safexpert
- Check and Acceptance Assistant
- Set up standards database optimally
- Practical experience, questions and discussions enliven the training process
Seminar program
First steps and efficient use of Safexpert
The content is addressed at Safexpert users who are involved in the product development process. To enable you to implement your specific know-how for the respective action step with Safexpert, you will learn:
- Basics of CE marking (brief introduction - details are given in our special seminar) "Efficient CE marking and risk assessment of machines and plants")
- CE marking with Safexpert - concept and structure
- Structure and manage projects clearly - create template projects
- Central management of files (e.g. technical specifications, supplier documentation, etc.)
- Standards management and update processes with Safexpert
- Full text search in over 60 European standards
- Systematic risk assessment (EN ISO 12100)
- Display of the risk assessment in different views (for a maximum overview)
Use Safexpert efficiently
- Use of C standards for industry-specific solutions with Safexpert
- (brief introduction - detailed trainings or web consultations are offered individually if required)
- Analysis of the risk related to the interfaces between parts of machinery in plant projects
- Applied standards in measures
- Selection of safety-related parts of controls, parts lists (required performance level according to EN ISO 13849-1, required SIL according to EN 62061)
- Integrate pictograms comfortably into the risk reduction - create a pictogram list
- Create and use libraries (hazard descriptions, action descriptions, etc.)
- Interface risk assessment – instructions manual: Working with the Instructions Assistant
- Arrangement of the technical documents / instructions manual using checklists
- Status checks: Which points are still open? Is the CE marking possible? Can the declaration of conformity or the declaration of incorporation be signed?
All people who work with Safexpert should always have access to current system data that is particularly important for the respective company. Therefore you will learn which settings are particularly important in Safexpert:
- Make basic settings: Manufacturer, signatory to the EC declaration, etc.
- Set up and update standards database optimally
- Company-specific adjustment of reports, insert company logo
- Store proven solutions in the measures library - manage and update libraries (description and measures library)
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WEBINAR: Funktionale Sicherheit in der Softwareentwicklung nach EN ISO 13849 - 2447-WEB - 07.11.2024
Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen":
- "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen standhalten
- ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt
- Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen
- vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen"
Die Maschinenrichtlinie stellt konkrete Anforderungen an die "Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen":
- "Steuerungen sind so zu konzipieren und zu bauen, dass es nicht zu Gefährdungssituationen kommt. Insbesondere müssen sie so ausgelegt und beschaffen sein, dass sie den zu erwartenden Betriebsbeanspruchungen und Fremdeinflüssen standhalten
- ein Defekt der Hardware oder der Software der Steuerung nicht zu Gefährdungssituationen führt
- Fehler in der Logik des Steuerkreises nicht zu Gefährdungssituationen führen
- vernünftigerweise vorhersehbare Bedienungsfehler nicht zu Gefährdungssituationen führen"
Wie diese Anforderungen erfüllt werden, erläutern die für den Maschinen- und Anlagenbau besonders wichtigen Normen EN ISO 13849-1 und -2. Neben der Auswahl von Komponenten und deren Verkabelung (Hardware) spielt für die Sicherheit auch die Software eine immer stärkere Rolle!
Im 1-tägigen Seminar erfahren Sie, wie Sie die wesentlichen Anforderungen bei der Entwicklung von Anwendersoftware (Funktionsplan, Structured Text, AWL) berücksichtigen um eine lesbare, verständliche, testbare und wartbare Software zu entwickeln.
Seminarprogramm
Rechtliche und normative Zusammenhänge
- Maschinenrichtlinie: Verpflichtung zur Risikobeurteilung
- EN ISO 12100, Bild 1: Der 3-stufige iterative Prozess zur Risikominderung
- Von der Risikobeurteilung zu den wesentlichen Anforderungen sicherheitsbezogener Anwendersoftware gemäß EN ISO 13849-1 und -2
EN ISO 13849: Essentielles Wissen für Softwareentwickler
Grundsätzliche Anforderungen an die Sicherheit von Steuerungen gemäß EN ISO 13849-1 und EN ISO 13849-2.
- Sicherheitsbezogene Anwendersoftware von Maschinen
- Softwarelebenszyklus (V-Modell)
- Structured Text (ST), Funktionsplan (FUP), Anweisungsliste (AWL) – Was Sie bei den unterschiedlichen Softwarearten beachten sollten.
- Softwarearchitektur
- Programmierrichtlinien
- Fehlervermeidende Maßnahmen – Wann sind z.B. Code-Reviews erforderlich?
- Spezifikation und Auslegung der Software
- Zusammenhang zwischen Embedded- und Anwendersoftware
- Testmaßnahmen
- Modifikation von Software
- Anforderung von Software an Standardkomponenten
- Technische Dokumentation
- Matrixmethode des IFA und SOFTEMA anhand eines Beispiels
Validierung sicherheitsbezogener Anwendersoftware
Allgemeine Anforderungen der Validierung
Softwareanalyse und Tests
Validierungsplan
Dokumentation
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Abfalltransportrecht und grenzüberschreitende Abfallverbringung - 4 - 07.11.2024
Rechte, Pflichten, Verfahrensablauf und Kostenvorteile
Rechte, Pflichten, Verfahrensablauf und Kostenvorteile
Grenzüberschreitende Abfallverbringung erscheint zunächst nur für eine kleine Gruppe von Entsorgungsunternehmen ein wichtiges Thema zu sein.
Bei genauem Hinsehen ist in der Entsorgungsbranche eine starke Europäisierung zu erkennen. Dieses Zusammenwachsen der EU-Märkte bedeutet jedoch keine Harmonisierung der Entsorgungskosten. Extrem unterschiedliche Entsorgungskosten in den EU-Mitgliedsstaaten begünstigen diejenigen Entsorgungsbetriebe, die die Kostenvorteile an ihre Kunden weiterreichen können.
In grenznahen Bereichen ist eine starke grenzüberschreitende Abfallverbringung dem Kostengefälle folgend zu beobachten. Außerdem ist es nicht ökonomisch sinnvoll, in jedem Staat für alle Abfallströme Entsorgungsanlagen vorzuhalten, was vor allem für kleinere EU-Staaten gilt.
Um künftig am Markt bestehen zu können, ist jeder Entsorger aufgerufen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um mögliche Chancen und Geschäftsfelder entwickeln zu können.
Im gleichen Atemzug sind alle Abfallerzeuger/Abfallbesitzer, die über die Beauftragung von Entsorgern grenzüberschreitende Abfallverbringung entscheiden, aufgerufen, auch in diesem Bereich ihre Sorgfalts- und Kontrollpflicht wahrzunehmen.
Ohne angemessene Kontrolle der Entsorger kann bei illegaler Abfallentsorgung der Abfallerzeuger/Abfallbesitzer zur Rechenschaft gezogen werden.
Um dieser Kontrollpflicht nachkommen zu können, sollten betroffene Betriebe (hier i.d.R. die Umweltbeauftragten) mit der Thematik vertraut sein.
Weiterhin sind als Zielgruppe dieses Seminars Vertreter von Genehmigungs- und Kontrollbehörden (Umweltverwaltung, Polizei, Zoll) sowie Berater und Zertifizierer von Unternehmen, die grenzüberschreitende Abfallverbringung betreiben, angesprochen.
Das Buch „Praxishandbuch zur grenzüberschreitenden Abfallverbindung“ ist Teil der Seminarunterlagen.
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Bestimmung von Treibhausgasemissionen für Organisationen nach ISO 14064 - 513 - 07.11.2024
Online-Workshop zur Erstellung und Verifizierung von Klimabilanzen und -berichten nach ISO 14064
Online-Workshop zur Erstellung und Verifizierung von Klimabilanzen und -berichten nach ISO 14064
Der ISO-Standard 14064 wurde entwickelt, um in Unternehmen und anderen Organisationen die eigene Leistung im Klimaschutzmanagement systematisch zu erfassen, zu bewerten und zu kommunizieren. Damit bietet die ISO 14064 ein geeignetes Instrument zur Integration des Klima-Fußabdrucks in die bestehenden Managementsysteme der Organisation.
Mit einer Verifizierung gemäß ISO 14064 können Unternehmen glaubhaft ihr Engagement für den Klimaschutz demonstrieren.
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Brandschutz im Industriebau - 19 - 07.11.2024
Zweitägiger Praxisworkshop mit Zertifikat zur Anwendung der Muster-Industriebaurichtlinie (MIndBauRL, Stand 2019) in Verbindung mit der DIN 18230
Zweitägiger Praxisworkshop mit Zertifikat zur Anwendung der Muster-Industriebaurichtlinie (MIndBauRL, Stand 2019) in Verbindung mit der DIN 18230
Das Seminar ist von der Ingenieurkammer Hessen als geeignete Fortbildung im Sinne des § 5 (2) der Fortbildungsrichtlinie der IngKH anerkannt:
Nachweisberechtigung
- vorb. Brandschutz ingesamt: 16 UE
- Beratender Ingenieur: 16 UE
- Bauvorlagenberechtigung: 16 UE
Die neugefasste Muster-Industriebaurichtlinie (MIndBauRL) ist seit Mai 2019 veröffentlicht. Die Bundesländer haben über den Verordnungsweg die MIndBauRL als technische Baubestimmung in Landesrecht umgesetzt bzw. auf die Musterrichtlinie der Bauministerkonferenz verwiesen und somit bauaufsichtlich eingeführt.
Die Muster-Industriebaurichtlinie regelt die Mindestanforderungen an den baulichen Brandschutz von Industriebauten und verlangt die Einhaltung bestimmter Vorgaben z. B. der Feuerwiderstandfähigkeit von Bauteilen, der zulässigen Größe und Beschaffenheit von Brandbekämpfungsabschnitten, Brandabschnitten und Rettungswegen.
Neben den rechtlichen Grundlagen des Brandschutzes im Industriebau erfahren Sie im zweitägigen Seminar, welche inhaltlichen Unterschiede und Änderungen es im Vergleich zur Vorgängerversionen der MIndBauRL aus dem Jahr 2000 und 2014 gibt. Das im Seminar erworbene Wissen ermöglicht es Ihnen, Industriebauten fundiert brandschutztechnisch zu bewerten.
Der Workshop zeigt Lösungen für Fragen aus der Anwendungspraxis auf. Anhand von Praxisbeispielen und Rechenübungen werden die unterschiedlichen Nachweisverfahren der Muster-Industriebaurichtlinie behandelt.
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Freimessen - Aktualisierung der Fachkunde - 394 - 07.11.2024
Halbtägiger Workshop zum Auffrischen des Wissens sowie Erfahrungsaustausch gem. BGR 117 - Teil 1 DGUV Grundsatz 313-002
Halbtägiger Workshop zum Auffrischen des Wissens sowie Erfahrungsaustausch gem. BGR 117 - Teil 1 DGUV Grundsatz 313-002
Die Fachkundigen zum Freimessen sind verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden und diese Fortbildung nachzuweisen (z. B. Teilnahme an einschlägigen Kursen, Tagungen und Fachveranstaltungen), um sich in allen genannten Bereichen auf dem aktuellen Stand zu halten. Die Fortbildung kann grundsätzlich auch innerbetrieblich erfolgen.
Dabei sind beispielsweise zu berücksichtigen:
- Änderungen der betrieblichen Verhältnisse
- Änderungen des Vorschriften- und Regelwerkes
- aktuelle Produktentwicklungen
- Erkenntnisse aus dem Unfallgeschehen
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Wärmepumpen-Führerschein, Wärmepumpen richtig planen, einsetzen und warten - 438503 - 08.11.2024
Seminarinhalte – fundiertes Know-how von Wärmepumpen-Profis
Seminarinhalte – fundiertes Know-how von Wärmepumpen-Profis
Seminarinhalte – fundiertes Know-how von Wärmepumpen-Profis
Dieses dreitägige Praxisseminar beschäftigt sich ausschließlich mit Wärmepumpen. In Theorie und Praxis werden alle notwendigen Grundlagen, sowie die verschiedensten Techniken und Einstellungen erläutert und an aktuellen Geräten praktisch vermittelt. Die Teilnehmenden erwerben den sicheren Umgang mit Wärmepumpen von der Planung bis zur Inbetriebnahme und Wartung. Besonders geeignet ist dieser kompakte Kurs für alle SHK-Betriebe, die zukünftig auch Wärmepumpen-Dienste anbieten wollen. Für Teilnehmer und Betriebe, die eine VDI-anerkannte Qualifizierung benötigen, bieten wir mit "Sachkundige/r für Wärmepumpensysteme nach VDI 4645" einen separaten Kurs an.
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Basismodul Wohngebäude und Nichtwohngebäude - Energieeffizienz-Experte, dena-anerkannt - 438485 - 08.11.2024
Qualifizierte Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude.
Qualifizierte Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude.
Nach aktuellem Regelheft (Stand 1.3.2023) der Deutschen Energie-Agentur (dena), sind die Lehrinhalte für die Weiterbildungen der Förderprogramme BAFA und KfW „Energieberatung für Wohngebäude “, „Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme“ und „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohn- und Nichtwohngebäude“ zusammengefasst worden.
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WEBINAR: Sicherer Schaltschrankbau nach EN 61439 - 2477-WEB - 08.11.2024
In diesem 1-tägigen Webinar erhalten Sie praxisgerechte Interpretationen der Anforderungen von EN 61439 zur normengerechten Konstruktion von Schaltschränken und Schaltanlagen.
In diesem 1-tägigen Webinar erhalten Sie praxisgerechte Interpretationen der Anforderungen von EN 61439 zur normengerechten Konstruktion von Schaltschränken und Schaltanlagen.
Dieses Praxis-Seminar vermittelt den Teilnehmern das notwendige Wissen, um sichere Schaltschränke (Schaltanlagen, Schaltgerätekombinationen) entsprechend der harmonisierten Norm EN 61439-1 (VDE 0660-600) und den zugehörigen Produktnormen zu bauen. Der Fokus des Seminars liegt auf den konkreten technischen Anforderungen an sichere Schaltschränke.
Seminarprogramm
Kurzüberblick rechtlicher und normativer Zusammenhänge
- CE-Kennzeichnung: Diese Richtlinien müssen Sie beim Schaltschrankbau beachten.
- Planer – Hersteller – Lieferant: Wer hat in der Supply-Chain welche Pflichten.
- Neuerungen durch die Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU – Wie sieht eine „Risikoanalyse“ für Schaltschränke aus?
- Schaltschrank als Sicherheitsbauteil? Objektive Übersicht zu unterschiedlichen Meinungen – und worauf es in der Praxis wirklich ankommt.
- Zusammenhang und Abgrenzung mit anderen relevanten Normen, insbesondere EN 60204-1 (el. Ausrüstung von Maschinen) und EN ISO 13849-1/2 (sichere Steuerungen)
EN 61439 in der Praxis – Technische Anforderungen an den Schaltschrank
- Festigkeit von Werkstoffen und Teilen inkl. mechanischer Festigkeit
- Schutzart von Gehäusen
- Luft- und Kriechstrecken
- Schutz gegen elektrischen Schlag (direktes Berühren, indirektes Berühren)
- Einbau von Betriebsmitteln
- Stromkreise innerhalb des Schaltschrankes - Dimensionierung
- Hitzeentwicklung und Wärmeabfuhr – Methoden zur Messung und Berechnung
- Isolationseigenschaften und Kurzschlussfestigkeit
- Elektromagentische Verträglichkeit (EMV) im Schaltschrank
Bauartnachweis und Stücknachweis
- Worin unterscheiden sie sich voneinander?
- Wozu dienen Bauart- und Stücknachweis?
- Von wem wird welcher Nachweis durchgeführt?
- Zu welcher Phase im Prozess werden Bauart- und Stücknachweis durchgeführt?
- Möglichkeiten zur Durchführung eines Bauartnachweises (Prüfung, Vergleich, Begutachtung)
Praxisempfehlungen für typische Situationen im Schaltschrankbau
Systematisch beginnen: IEC/TR 61439-0 sowie Anhang C aus EN 61439-1 als Vorlage zur Abstimmung der technischen Merkmale zwischen Schaltschrankbauer und Anwender
Geteilte Nachweisverantwortung: die Unterschiede der Rollen „ursprünglicher Hersteller“, „Hersteller“, „Anwender“ verstehen und im Projekt anwenden
Umbau und Erweiterung bestehender Schaltgerätekombinationen – Warum ein Umbau eine „wesentliche Veränderung“ einer gesteuerten Maschine darstellen kann und was dies in der Praxis bedeutet.
Beispiele für die Auswahl und technische Dimensionierung von Schutzmaßnahmen zum:
- Schutz bei indirektem Berühren (Fehler-Schutz)
- Schutz gegen direktes Berühren (Basis-Schutz)
- Schutz gegen direktes und indirektes Berühren
Erforderliche Nachweisdokumente und Benutzerinformationen
- Welche Angaben müssen auf ein Typenschild? (Mindestvorgaben aus Richtlinien und zusätzliche Angaben aus zutreffenden Normen)
- Wer (Hersteller, Planer, Zusammenbauer) muss wann welche Dokumente (aufgrund welcher gesetzlichen Vorschriften) erstellen?
- Welche Angaben in Betriebsanleitungen bzw. Begleitdokumentationen enthalten sein müssen.
Fragen und Diskussion
Ihre individuellen Fragen beleben den Seminarablauf und erhöhen den Praxisbezug dieses Seminars.
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WEBINAR: Passage au nouveau règlement sur machines - 2443-WEB-F - 08.11.2024
Dans ce séminaire d'une demi-journée, nous vous transmettons les nouveautés pertinentes concernant le nouveau règlement machines (UE) 2023/1230. Le nouveau Règlement Machines (UE) 2023/1230 (RM) remplace la Directive Machines (DM 2006/42/CE). Ne perdez pas de temps et penchez-vous dès maintenant sur les nouveautés et les modifications qui concernent votre produit et votre processus d'évaluation de la conformité. Avancez également les éventuelles demandes de vos clients qui exigent déjà ou exigeront dans un avenir proche une conformité contractuelle avec le RM. Le séminaire en ligne d'une demi-journée vous permet de vous familiariser rapidement avec le nouveau règlement machines de manière compacte et approfondie.
Dans ce séminaire d'une demi-journée, nous vous transmettons les nouveautés pertinentes concernant le nouveau règlement machines (UE) 2023/1230. Le nouveau Règlement Machines (UE) 2023/1230 (RM) remplace la Directive Machines (DM 2006/42/CE). Ne perdez pas de temps et penchez-vous dès maintenant sur les nouveautés et les modifications qui concernent votre produit et votre processus d'évaluation de la conformité. Avancez également les éventuelles demandes de vos clients qui exigent déjà ou exigeront dans un avenir proche une conformité contractuelle avec le RM. Le séminaire en ligne d'une demi-journée vous permet de vous familiariser rapidement avec le nouveau règlement machines de manière compacte et approfondie.
Programme du séminaire
Connaissances de base importantes
- Quel est l'impact du passage de la directive au règlement pour les entreprises.
- Pourquoi la directive 2006/42/CE a-t-elle été modifiée ?
- Jusqu'à quand telle ou telle disposition doit être appliquée?
- Pourquoi il n'y a pas de période de transition et comment se préparer au mieux à la date butoir.
- Attention ! Selon la durée des projets, il se peut que vous deviez tenir compte du nouveau règlement machines bien avant la date butoir!
Exigences nouvelles et modifiées en matière de conception, de construction de commandes et de documentation
- Beaucoup de choses restent identiques ! Quelles sont les nouvelles exigences ou celles qui ont été modifiées ?
- Quelles modifications - notamment mécaniques - sont pertinentes.
- Ce dont il faut tenir compte pour les machines dont le comportement se modifie automatiquement.
- Ce qui change en ce qui concerne les exigences posées aux systèmes de commande et le rôle que joue désormais la sécurité.
- Notices d'utilisation numériques: où se trouvent les limites et les écueils.
- Quels contenus supplémentaires sont exigés dans les notices d'utilisation.
Processus d'évaluation de la conformité et définitions modifiés
- Modification mineure du champ d'application - comment déterminer si votre produit est concerné par une modification.
- Changement important: avec le nouveau règlement machines, il est désormais réglementé au niveau européen!
- Ce qui change dans les procédures d'évaluation de la conformité.
- Quand votre produit entre dans la catégorie des "machines à haut risque" et ce que cela signifie pour vous.
- Notice d'utilisation: pourquoi la mention "original" n'est plus nécessaire.
- Déclaration de conformité: pourquoi il n'est plus nécessaire de mentionner le "mandataire chargé d'établir le dossier technique" et ce qui change par ailleurs.
Comment planifier le passage au numérique de manière proactive et rentable
- Attention: les informations doivent toujours être diffusées dans l'entreprise en fonction du groupe cible. Évitez la "surinformation" inutile.
- Pourquoi le nouveau Règlement peut aussi être l'occasion de mettre au jour des processus inefficaces et de remettre le thème de la sécurité des machines sur de nouvelles bases.
- Les 5 causes les plus fréquentes de coûts inutiles dans le processus de sécurité et comment les détecter et les éviter dans le cadre du passage au nouveau règlement machines.
- Conseils et recommandations sur la manière d'apaiser les craintes et les inquiétudes de vos collègues concernant la sécurité des machines et le passage au nouveau Règlement.
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Technisches Wasserrecht für den effektiven Gewässerschutz - 74 - 08.11.2024
Eintägiges Fortbildungsseminar für Gewässer- und Umweltschutzbeauftragte
Eintägiges Fortbildungsseminar für Gewässer- und Umweltschutzbeauftragte
Sachstand zur neuen AwSV!
Aktuelle Entwicklungen über das bei der Planung und dem Betrieb von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen zu beachtende technische Regelwerk (TRwS). Das Seminar dient der Auffrischung der Fachkunde für Gewässer- und Umweltschutzbeauftragte.
Die überwiegende Mehrzahl von Industrie- und Gewerbebetrieben betreibt Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV-Anlagen). Auch in zahlreichen Verwaltungsgebäuden und Handelsobjekten sind AwSV-Anlagen vorhanden.
Durch die am 01.08.2017 in Kraft getretenen AwSV liegt nunmehr eine Rechtsgrundlage vor, die den beim Betrieb von AwSV-Anlagen einzuhaltenden sicherheitstechnischen Standard bundeseinheitlich regelt. Konkrete Vorgaben zur technischen Umsetzung sind dort jedoch nur teilweise enthalten.
Die Rechtsverpflichtung, als Betriebsbeauftragter für Gewässerschutz alle zwei Jahre die Fortbildung zu erneuern, ist in nachfolgenden Gesetzen geregelt: §§ 64-66 WHG i.V.m. §§ 55-58 BImSchG
Gemäß § 15 AwSV entsprechen die „Technischen Regeln wassergefährdender Stoffe (TRwS)“ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) den allgemein anerkannten Regeln Technik. Die Einhaltung dieser Technischen Regeln gewährleistet, dass eine AwSV-Anlage den einzuhaltenden sicherheitstechnischen Standards genügt. Die „Technischen Regeln wassergefährdender Stoffe (TRwS)“ werden durch eine laufende Fortschreibung und Erweiterung stets an die neuesten sicherheitstechnischen Anforderungen des Gewässerschutzes angepasst (aktuell wurden Entwürfe einer Neufassung der TRwS 780 sowie der TRwS 786 vorgelegt).
In der täglichen Betriebspraxis sind die
- TRwS 779 - „Allgemeine Technische Regelungen“ (April 2006)
- TRwS 780 - „Oberirdische Rohrleitungen“ (Mai 2018) - Teil 1: metallische Werkstoffe - Teil 2: glasfaserverstärkte duroplastische Werkstoffe
- TRwS 785 - „Bestimmung des Rückhaltevermögens R1“ (Juli 2009) Überarbeitung der 1996 eingeführten TRwS 131
- TRwS 786 - „Ausführungen von Dichtflächen“ (Oktober 2005, Entwurf Mai 2018)
- TRwS 787 - „Abwasseranlagen als Auffangvorrichtungen“ (Juli 2009) - Überarbeitung der 1997 eingeführten TRwS 134
- TRwS 791 - „Heizölverbraucheranlagen“ (Februar 2015) - Teil 1: Errichtung, Betrieb, Stilllegung
die wichtigsten Regelwerke dieser Reihe.
Das vorliegende Seminar gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand des Technischen Regelwerkes zur Umsetzung der Anforderungen der VAwS. Themenschwerpunkte sind die oben aufgeführten Technischen Regeln.
Bei Bedarf der Teilnehmer können Fragestellungen aus dem gesamten „Technischen Regelwerk wassergefährdender Stoffe“ behandelt werden.
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